Freunde & Förderer
finanzierte Projekte
Nach einem verdienten Gründungsmitglied des Fördervereins Kaupiana e. V. benannt, beherbergt das „Dr. Heinz Ackermann-Haus für Tierschutz und Umwelt-Pädagogik“ den wohl lehrreichsten Ort des Vivariums, auch liebevoll die „Zooschule“ genannt. Hier können Gruppen aus Kindergärten und Schulklassen ihren Wissensdurst stillen und den Zoopädagogen fragen, wie die Tiere gepflegt werden, wo sie herkommen oder warum sie bedroht sind.
Nur wenige europäische Zoos beherbergen Schopfmakaken. Der Stolz des Darmstädter Zoo Vivarium ist gleich eine ganze Familie der bedrohten Art, die durch das großzügige Haus samt Freigehege tobt. Mehr als 250.000 Euro brachte der Förderverein Kaupiana e. V. 1999 für den Bau des Hauses und der dazugehörenden Freianlage auf, der alle aufwändigen Arterhaltungsvorschriften erfüllt und der Affenbande ein sicheres und artgerechtes Leben ermöglicht.
Beim Bau des Binturonghauses unterstützte der Förderverein Kaupiana e. V. 2005 finanziell mit 350.000 Euro.
Der Umbau des alten Affenhauses zum Tropenhaus für Krokodile, Vögel, Schmetterlinge und Fische wurde 2011 durch den Förderverein Kaupiana e. V. in Höhe von 320.000 Euro finanziert.
Mit 30.000 Euro wurde 2011 die Außenanlage für Zwergotter durch den Förderverein Kaupiana e. V. finanziert.
Die Finanzierung des Umbaus und der deutlichen Vergrößerung des Tapierhauses erfolgte 2013 durch den Förderverein Kaupiana e. V. in Höhe von 400.000 Euro.
Das 2014 eröffnete neue Affenhaus wurde durch eine zweckgebundene Erbschaft in Höhe von 487.000 Euro finanziert. Benannt wurde das Affenhaus nach der verstorbenen Mutter der Erblasserin. Die Finanzierung erfolgte über den Förderverein Kaupiana e. V.. Zusätzlich wurde die begehbare Außenanlage durch den Förderverein Kaupiana e. V. mit 201.000 Euro finanziert.
Zur Afrikaanlage, dem größten Bauprojekt in der Geschichte des Zoo Vivarium, gehört, neben dem Zebra- und Antilopengehege, auch das Flamingogehege. Die Fertigstellung erfolgte 2018/2019. Die Finanzierung der Afrikaanlage in Höhe von 1,5 Millionen Euro übernahm der Förderverein Kaupiana e. V..
Die neue Rastmöglichkeit gegenüber vom Streichelzoo wurde 2013 von der bauverein AG mit 10.000 Euro finanziert.
Durch die bauverein AG wurde 2014 die „Tierweitsprunggrube“ auf dem Spielplatz in Höhe von 5.000 Euro finanziert.
Der Streichelzoo-Bereich mit Meerschweinchen wurde 2015 durch die bauverein AG in Höhe von 5.000 Euro finanziert.
Durch die Finanzierung der bauverein AG in Höhe von 5.000 Euro und die Zuwendung einer privaten Spenderin in Höhe von 20.000 Euro wurde 2015 die Tapir-Außenanlage renoviert.
2017 unterstütze die bauverein AG mit rund 10.000 Euro die Anschaffung von neuen Holzgarnituren, bestehend aus fünf Tischen und zehn Bänken und einer Vogelgrößenwand.Die Vogelgrößenwand veranschaulicht den Besucherinnen und Besuchern eindrücklich die Vielfalt der Vogelwelt. Auf einer der Schablonen ist die Bienenelfe als eine der weltweit kleinsten Vogelarten abgebildet. Auch der in Deutschland winzigste Vogel, das Sommergoldhähnchen, mit einer Körperlänge von nur neun Zentimetern, wird auf der Wand vorgestellt. Als Kontrast sind dort aber auch große Vogelarten, wie die im Vivarium lebenden Laufvögel Nandu oder Emu, zu sehen.
Die neuen Bänke und Tische bieten den großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern eine weitere Gelegenheit, sich auszuruhen, etwas zu essen und zu trinken oder einfach eine Runde zu plaudern.
Das für Besucherinnen und Besucher begehbare Gehege entstand auf der Fläche der ehemaligen Yak-Anlage und wurde 2018 durch die bauverein AG mit 6.000 Euro finanziert. Die notwendigen Umbauarbeiten am Stall und dem Gehege wurden in Eigenregie von den Handwerkern und Tierpflegern des Zoo Vivarium durchgeführt.
Der Strandbereich im Zoo Vivarium wurde 2019 mit finanzieller Hilfe in Höhe von 5.000 Euro durch die bauverein AG komplett renoviert. Das Areal umfasst neben dem Ruhebereich einen Teich, der für zoopädagogische Veranstaltungen genutzt wird. Mit der finanziellen Unterstützung durch die bauverein AG wurde die Besucherattraktion Strand komplett überarbeitet: Der Sand wurde vollständig ausgetauscht und drei neue hochwertige Strandkörbe laden die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen ein. Zusätzlich wurden in den Randbereichen strandtypische Pflanzen eingesetzt.
Der Eingangsbereich im Zoo Vivarium wurde 2020 mit finanzieller Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro von der bauverein AG umgestaltet. In südexponierter Lage stehen jetzt im Eingangsbereich des Zoos Vivarium sieben verschiedene alte und bedrohte Apfelsorten, darunter Kaiser Wilhelm und Roter Boskoop. Drei weitere Apfel- und zwei Birnenbäume wurden vor der Zooschule, die sich direkt hinter dem Eingang befindet, gepflanzt.
Aus Mitteln ihres Gewinn-Sparvereins finanzierte die Sparda-Bank Hessen eG 2016 einen Holz-Esel für den Spielplatz in Höhe von 2.400 Euro.
Mit finanzieller Unterstützung durch die Sparda-Bank Hessen eG mit 2.500 Euro aus ihrem Gewinn-Sparverein wurde 2018 der Spielplatz um eine neue Spielanlage zum Klettern und Rutschen, insbesondere für kleinere Kinder, erweitert.
2011 übernimmt das Da Capo Varieté die Patenschaft für ein Zebrafohlen im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Vivarium.
Die im Mai 2019 eröffnete Afrikaanlage im Zoo Vivarium Darmstadt ist um einen Ruhebereich erweitert worden. Mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro hat das Da Capo Varieté die Anschaffung einer natürlichen Sitzgelegenheit finanziell unterstützt.
Der neu geschaffene Ruhebereich befindet sich direkt gegenüber der Afrikaanlage. Eine eigens für diesen Bereich angefertigte natürliche Sitzmöglichkeit aus einem Baumstamm lädt die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen und Beobachten der Tiere ein.
2013 hat der Lions Club Justus von Liebig einen Betrag von 500 Euro für die Durchführung von Workshops zum Thema „Schopfmakaken – Haltung, Zucht und Lebensweise“ zur Verfügung gestellt. Die Workshops richteten sich an alle Tierinteressierte ab der 5. Schulklasse. Sie informierten über die Situation der Schopfmakaken auf Sulawesi und über die Haltung dieser Primaten im Zoo Vivarium.
2017 hat der Lions Club Justus von Liebig mit einer finanziellen Zuwendung den neuen Tapir-Erlebnispfad möglich gemacht.
Der Erlebnispfad soll Kindern und Erwachsenen Eindrücke aus dem Lebensraum der Flachlandtapire vermitteln, und dies an unterschiedlichen Stationen. Beispielsweise verdeutlichen umgestürzte Baumstämme und Baumkronen – über die und unter denen hindurch die Zoo-Gäste laufen können – den Urwaldcharakter des Lebensraums der Flachlandtapire. Die Dichte des Regenwaldes dagegen ist anhand eng gewundener Pfade mit immergrünen Pflanzen dargestellt und wirkt wie ein Pflanzenlabyrinth.
Im weiteren Verlauf des Erlebnispfads begegnen die Besucherinnen und Besucher des Zoos lebensgroßen Holzsilhouetten des Flachlandtapirs. Die weißen Ohrspitzen zeigen den Arterkennungsmechanismus in der dunklen Umgebung eines Regenwaldes. Der größte Raubfeind des Tapirs ist der Jaguar. Mit seinen dunklen Punkten auf hellem Fell ist der Jaguar im dichten Pflanzenwuchs gut getarnt.