In dieser Zeit werden vierzehn Auszubildende aus allen Abteilungen des EAD, darunter angehende Fachkräfte für Kfz-Mechatronik, für Lagerlogistik, für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, für Rohr-, Kanal- und Industrieservice sowie Berufskraftfahrer und Industriekaufleute, ein Teju-Außengehege errichten und hinter dem Känguruhaus einen Bereich zum Separieren von Tieren sanieren.
„Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich: Sie umfassen das Ziehen eines Zauns, das Auffüllen von Bodensubstrat, Holz- und Verputzarbeiten sowie die Einrichtung eines Geheges“, erläutert der für den EAD zuständige Stadtkämmerer André Schellenberg. „Unterstützt werden die Auszubildenden von Tierpflegerinnen und -pflegern sowie Handwerkerinnen und Handwerkern des Zoos.“
Bei Tejus handelt es sich um eine größere südamerikanische Echsenart. Im Moment lebt ein Teju-Weibchen im Zoo Vivarium, ein zweites Exemplar soll folgen. Das neue Außengehege wird den Echsen zugänglich gemacht, sobald warme und sonnige Wetterverhältnisse gegeben sind. „Es wird zum Wohlbefinden dieser Tiere beitragen und die Chancen auf eine erfolgreiche Zucht dieser Echsen erhöhen. Der Bereich hinter dem Känguruhaus dient dem gezielten Ergreifen von Kängurus oder zum Separieren von Tieren – Gründe dafür können z. B. eine notwendige tierärztliche Behandlung, das Eingewöhnen neuer Tiere oder ein bevorstehender Transport von Tieren in einen anderen Zoo sein“, so Schellenberg.
Über das Café Eulenpick versorgt der Zoo alle Beteiligten wieder mit Essen und Getränken. Am Ende der Projektwoche findet als Abschluss wieder eine (coronakonforme) gemeinsame Grillfeier auf der Terrasse der Zooschule statt, mit der sich der EAD und der Zoo Vivarium für die Hilfe bedanken möchten.